Impressionen des MikroMINT e.V. bei seinen Ständen der Langen Nacht der Wissenschaften 2024

Herzlichen Dank an Dr. Robert Uhde für die Herkulesaufgabe der Organisation einer weiteren wunderbaren Langen Nacht der Wissenschaften in Rostock!

Am Stand „SchülerInnen werden ForscherInnen“ unseres Mikro-MINT Schülerforschungszentrums konnten dieses Jahr drei Gruppen ihre Ergebnisse vorstellen, die bei Jugend forscht und Schüler experimentieren in ihrer Kategorie erste Preise bekommen hatten.

Niclas von Langermann und Leonhard Pieper führten ihre Multisensor-Wetterstation vor, die an einem Ballon 27 km hochgeschickt wurde und laufend Wetter- und Umwelt-Daten sendete (1. Preis in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften, Jugend forscht 2024). Luise Koball und Arian Wulf zeigten ihre spektakulären Filme von ihren mikroskopischen und ökologischen Untersuchungen zum Kalkröhrenwurm, der in die Unterwarnow eingewandert ist und Schiffsrümpfe mit einem dicken Besatz von Kalkröhren besiedelt (1. Preis in der Kategorie Biologie, Jugend forscht 2024). Beide Teams werden am 1. Juni beim Jugend forscht-Bundeswettbewerb in Heilbronn antreten.

Kaspar Fennel führte seine Monitoring-Station für Wassersportler vor, mit der er bei Schüler experimentieren den 1. Preis in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften geholt hatte.

Mit einer Bildschirm-Präsentation zeigte Prof. Dieter Weiss wie aus Kristallen von Haushaltschemikalien MINT-Kunst entsteht (siehe auch unser Webshop).

In seinem schon zur Tradition gewordenen Vortrag zu Sinnestäuschungen erklärte er in diesem Jahr, dass unser Gehirn das, was wir sehen, blitzschnell erfasst, dass ihm dabei aber manchmal Fehleinschätzungen unterlaufen, die wir als Sinnestäuschungen erleben.

Rebecca Kain stellte die Borkenkäfer-Familie vor und warb damit für unser Projekt „Insektenvielfalt fördern & Artenkenntnis entwickeln“.