Zentrum für Logik, Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte ZLWWG der Universität Rostock

Optische Täuschungen: Wie unwahr sind unsere Wahrnehmungen
Vortrag mit Selbstversuchen

Prof. Dieter G. Weiss

Ort: Albert-Einstein-Str. 3, Hörsaalgebäude Institut für Biowissenschaften
Raum: EG, Hans Spemann-Hörsaal und Karl von Frisch-Hörsaal (Videoübertragung)
Zeit: 26. April 2018, 21:15 – 22:00 Uhr (45 min)
auch für Kinder ab 10 Jahre geeignet

Unsere Sinnesorgane verschaffen uns ein genaues, zuverlässiges und echtes Bild unserer Umwelt – so glauben wir jedenfalls. In Wirklichkeit hat die Evolution uns aber mit einem Gehirn ausgestattet, das bei der Wahrnehmung nicht nur die reale Welt als Quelle nutzt, sondern die Sinneseindrücke auch je nach Erfahrung, Stimmung oder Wahrscheinlichkeit verbessert oder korrigiert. So sehen wir oft gar nicht das, was da ist, sondern das, was unser Gehirn für richtig, wichtig oder wahrscheinlich hält. Dabei können neben echten Abbildern der Umwelt auch zusätzliche oder falsche Objekte „wahr“genommen werden, während Unwichtiges weggelassen und Unwahrscheinliches sogar zensiert werden kann. Nur in besonderen Einzelfällen erkennen wir, dass uns das Gehirn zu viel „geholfen“ hat und fühlen uns getäuscht, aber wir lernen daraus, wie eigensinnig unser Gehirn arbeitet.

Durch die Unterstützung der Stadt und der Universität ist in den Jubiläumsjahren 2018 / 2019 die Teilnahme kostenlos.

Ostsee-Zeitung: Artikel zur Langen Nacht der Wissenschaft 2018

16:00 – 20:30 Uhr (fortlaufend)
Prof. Dieter G. Weiss, Thomas Borowitz, Julia Lippmann, Dr. Willfried Kröge, Institut für Zelltechnologie e.V. IZT/strong>
Mikroskopieren heute: mit Camera und Laptop. Vorführungen und selber mikroskopieren
Ort: Foyer der Fa. Centogene, Am Strande 7 (neben AIDA Gebäude)

dazwischen
Prof. Dieter G. Weiss und Thomas Borowitz, Institut für Zelltechnologie e.V. IZT
Who is who im Mikrokosmos – Die Schönheit der Mikrowelt, 3 Kurzvorträge:
18:00 – 18:15 Uhr Wilde Tiere im Wassertropfen
19:00 – 19:15 Uhr Bildverarbeitung und 3D-Mikroskopie
20.00 – 20.15 Uhr Nervenzellen unter dem Mikroskop
Ort: Foyer der Fa. Centogene, Am Strande 7 (neben AIDA Gebäude)

17:00 – 22:00 Uhr (fortlaufend, 20 min)
FMV Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V.
Dr. Anke Scheunemann, Lisa Krey, Paul Flentje
Das Schülerlabor des FMV e.V. stellt sich vor – Biologie und Chemie im täglichen Leben
Experimente für alle Altersgruppen
Ort: Albert-Einstein-Str. 03a, Institut für Chemie
Raum Foyer Hörsaalgebäude

21:15 – 22:00 Uhr (45 min)
Prof. Dieter G. Weiss, Zentrum für Logik, Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsgeschichte ZLWWG der Universität Rostock
Optische Täuschungen: Wie unwahr sind unsere Wahrnehmungen, Vortrag mit Selbstversuchen
Ort: Albert-Einstein-Str. 3, Hörsaalgebäude Institut für Biowissenschaften
Raum: EG, Hans Spemann-Hörsaal und Karl von Frisch-Hörsaal (Videoübertragung)
Die Veranstaltung fand in den letzten Jahren stets großen Zuspruch.

danach ab 22:15
Abschlussveranstaltung
Das Organisationsteam der Langen Nacht lädt zur After-Science-Party ein,
Ort: AIDA-Gebäude, Am Strande 30
Programm: Kabarett Dietrich&Raab live; Preisverleihung; Freies Studentenorchester Rostock FSOR

zudem:

Das Schülerlabor des FMV e.V. stellt sich vor – Biologie und Chemie im täglichen Leben
Präsentation des Schülerlabors, Experimente für alle Altersgruppen
Dr. Anke Scheunemann, Lisa Krey, Paul Flentje

Ort: Albert-Einstein-Str. 03a Institut für Chemie
Raum: Foyer Hörsaalgebäude
Zeit: 17:00 – 22:00 Uhr (fortlaufend, 20 min)
auch für Kinder ab 10 Jahre geeignet

Wir schauen hinter die Kulissen ganz alltäglicher Dinge. Wie kann man die DNA einer Banane isolieren? Aus welchen Farbkomponenten bestehen Filzstiftfarben? Durch kurze Experimente unter fachkundiger Anleitung können die Besucher Antworten zu diesen Fragen selbst herausfinden.
Gleichzeitig informiert der Forschungsverbund Mecklenburg-Vorpommern e.V. umfangreich über die vielseitigen Kursangebote des FMV-Schülerlabors im Agrobiotechnikum in Groß Lüsewitz. Das Interesse an Naturwissenschaften soll geweckt und gefördert werden. Ein Besuch von Schulklassen im Labor ist deshalb eine praxisnahe Ergänzung zum im Unterricht vermittelten Wissen.

Durch die Unterstützung der Stadt und der Universität ist in den Jubiläumsjahren 2018 / 2019 die Teilnahme kostenlos.

Ostsee-Zeitung: Artikel zur Langen Nacht der Wissenschaft 2018